Murphy ist unser erster gemeinsamer Hund. 
Als ich 2020 bei Sophie anrief und nach einem Welpen fragte hieß es: Bitte meldet euch nach der Geburt, dann wissen wir wie viele Welpen wir haben. Gesagt, getan und dann erhielten wir eine Absage für den M-Wurf: Es gibt zu viele Interessenten. Noch am selben Abend erhielt ich einen Anruf, ob wir noch Interesse an einem Rüden hätten. Eine Familie hat abgesagt. So haben wir direkt den 1. Besuchstermin ausgemacht.

Bei unserem ersten Besuch drückte Sophie mir direkt unseren Murphy in den Arm: "Hier, das ist Eurer!"
Wir konnten nicht wählen, wir waren "die Letzten". Aber einer muss den Letzten nehmen. Und wir haben es nie bereut. 
Beim 1. Besuch teilte Sophie uns direkt mit, dass Murphy aufgrund des weißen Halsrings ein Zuchtverbot bekommen würde. Doch das war uns egal. Wir wollten ja nicht züchten. 

Im Juni 2020 zog unser Murphy bei uns ein.
Er war immer anders, als man es von einem Berner Sennenhund erwarten würde.
Fremde Menschen fand er nie besonders toll. Besonders wenn Diese ihn ungefragt anfassen wollten. Aber uns hat er von Beginn an über alles geliebt. 
Murphy ist ein absoluter Clown, kuschelt sehr gern (aber nur wenn er Lust hat, er wird ungern bedrängt) und hat viel Spaß an der Nasenarbeit. Mit Murphy bin ich vor allem beim Mantrailing unterwegs.
Er war von Beginn an einfach perfekt, mein Baby. Auch wenn er kein Anfängerhund oder besonders leicht zu erziehen war.

Heute ist Murphy in bestimmten Situationen immer noch anders. Er findet andere Hunde interessant, interagiert aber nicht gern mit ihnen. Er geht lieber schnüffeln, das entspannt ihn. 
Er ist unser Clown und wir lieben ihn mit all seine Macken.